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  13.10.2014
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  • Überzeugung – Engagement – Mut: Ein Rückblick auf die Convention
Am 13. Oktober trafen wir uns, um diverse interne Vorhaben, Termine und Projekte zu besprechen. Im Mittelpunkt stand aber der Bericht unserer Präsidentin Gabriele Ziffer von der diesjährigen internationalen Convention in Orlando.

Sie erzählte uns eindrucksvoll von einem spannenden, bereichernden und bewegendem Treffen aller Zonta-Clubs dieser Welt und den dort besprochenen Themen.

Den Fokus unserer weltweiten Projekte bildet ZONTA Says No. Ein weltweites Projekt gegen Gewalt an Frauen, welches international höchst engagiert von den Mitgliedern und auf der Convention mit spontanem Jubel und standing ovations unterstützt wurde.

Nicht zu vergessen unser Engagement bei den Vereinten Nationen, wo die Zonta-Stimme Gewicht hat.

In Orlando wurde außerdem ein neues Internationales Präsidium gewählt. Der europäische Einfluss wird größer, denn nach der jetzigen Präsidentin Maria Jose Landeira Oestergaard, Kopenhagen, wird Sonja Hönig Schough aus Schweden das Ruder übernehmen. Susanne von Bassewitz, eine erfahrene Zontian aus Düsseldorf, wurde ebenfalls zur Stellvertreterin gewählt. Ein toller Erfolg! Das neue Präsidium stellte auch die Ziele für das laufende Biennium vor.

Seit Gründung in Buffalo 1919 gibt es derzeit übrigens 1.186 Zonta-Clubs weltweit, verteilt auf 67 Staaten. Unsere Mitgliederzahlen können sich sehen lassen: 2013 waren knapp 35.000 Mitglieder weltweit engagiert. Wir können stolz auf unseren District 27 sein, denn wir sind der 4.-größte District mit 17 Clubs und 1.900 Mitgliedern – Tendenz steigend!

Ein Highlight der Convention war die Rede von Prof. Dr. Marilyn Waring, Professorin of public policy, aus Neuseeland. Ihre Rede hüllte den großen Saal in absolute Stille. Ihre Schlussworte haben unsere Präsidentin Gabi Ziffer besonders beeindruckt: Waring erzählte, dass sie in Afrika eine alte Frau nach ihrem Wunsch, ihrem persönlichen Wunsch gefragt habe. Die Antwort lautete: "Ich möchte lesen können". Das war Anfang 2014. Es gibt also noch genügend Aufgaben in dieser Welt!